Die Situation in Bangladesch ist nach den gewaltsamen Protesten gegen die Regierung mit mehreren hundert Toten nach wie vor angespannt. Unsere Partner vor Ort haben uns inständig um Gebetsunterstützung gebeten, die wir gerne an unsere Missionsfreunde weitergeben möchten.
Die bisherige Premierministerin ist nach dem wachsenden Druck abgetreten und geflohen. Die aktuell aufgeheizte und chaotischen Lage wirkt sich leider auch auf Minderheiten aus. Dazu gehören in Bangladesch auch die Christen, die etwa ein halbes Prozent der Bevölkerung ausmachen. Weil in den Wirren der letzten Wochen und Tage schon einige Kirchen und Häuser von Christen zerstört wurden, sind unsere Partner vor Ort natürlich in Sorge, diese Aggression könnte sich vergrößern.
Deshalb bitten wir euch dringend um Mithilfe im Gebet und der Fürbitte für unsere Schwestern und Brüder in Bangladesch, ebenso für unsere Teamleiterfamilie in der Hauptstadt Dhaka, mit der wir im engen Kontakt stehen. Ihnen geht es den Umständen entsprechend gut und aktuell sehen wir keine Notwendigkeit zu einer Evakuierung. Wir bitten euch auch um Fürbitte für die neuformierte Übergangsregierung, dass unser allmächtiger Gott sie leitet in der Beruhigung der Bevölkerung und Neuordnung der politischen Führung des Landes.
Herzlichen Dank für alle Gebetsunterstützung.